Wissenswertes zum Göltzschtal

 

Auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich bei den Fotostudios Gläß (Muldenberg) und Dick (Erlbach) sowie dem Fremdenverkehrsamt Auerbach für die freundliche Unterstützung bedanken. +++ Petra und Thomas Schulz ++++

Einige nicht alltägliche Vertreter der Pflanzen- und Tierwelt haben im Teichgebiet bei Unterlauterbach ihre Zuflucht gefunden. Besonders die in den Wäldern liegenden großen Steinblöcke fallen hier auf. Diese bestehen aus dem äußerst harten Kontaktschiefergestein und sind Reste der erdgeschichtlichen Abtragungen. Von der Höhe aus hat man einen herrlichen Blick in den gesamten Talkessel von Bergen, Trieb und Schönau, der von der Trieb durchflossen wird. Nicht weit davon liegt der Ort Schreiersgrün mit seinen Hartsteinbrüchen, altbekannt durch den Kuxenberg und das Seidelsloch und neu durch die Steinbrüche nach dem Kreuzsteinberg in Richtung Eich. Weithin zu sehen ist der Frohnberg, dessen Höhenzug bis zum Ort Reumtengrün hinreicht. Dieser liegt zwischen den beiden Tälern, in denen die Treba und die Trieb fließen, die sich dann in einer breiten Talaue unterhalb des Ortes Altmannsgrün vereinen. Rings um die Pöhlberge schauen gar an mehr als 20 Stellen ganz fremde Gesteinsgesellen aus dem tiefsilorischen Tonschiefer heraus. In langen Gängen ist einst die Diabaslava hierher gedrungen und später durch Druck in Hornblendschiefer umgewandelt worden. Die anschaulichste Stelle hierfür, kurz nordöstlich von Hartmannsgrün, steht unter Naturschutz. Den nordöstlichsten Teil des Gebietes um Auerbach biIdet ein aus dem Kontaktgestein bestehender Höhenrücken. Dieser beginnt am Ortsausgang von Rodewisch und zieht sich die Göltzsch hinauf, vorbei am ehemaligen Messingwerk und am ehemaligen Schützenhaus entlang der Straße, die über die Zeidelweide nach Abhorn führt.


Nächste Seite