Einige nicht alltägliche Vertreter der Pflanzen- und Tierwelt
haben im Teichgebiet bei Unterlauterbach ihre Zuflucht gefunden.
Besonders die in den Wäldern liegenden großen Steinblöcke
fallen hier auf. Diese bestehen aus dem äußerst harten
Kontaktschiefergestein und sind Reste der erdgeschichtlichen
Abtragungen. Von der Höhe aus hat man einen herrlichen Blick in
den gesamten Talkessel von Bergen, Trieb und Schönau, der von
der Trieb durchflossen wird. Nicht weit davon liegt der Ort
Schreiersgrün mit seinen Hartsteinbrüchen, altbekannt durch den
Kuxenberg und das Seidelsloch und neu durch die Steinbrüche nach
dem Kreuzsteinberg in Richtung Eich. Weithin zu sehen ist der
Frohnberg, dessen Höhenzug bis zum Ort Reumtengrün hinreicht.
Dieser liegt zwischen den beiden Tälern, in denen die Treba und
die Trieb fließen, die sich dann in einer breiten Talaue
unterhalb des Ortes Altmannsgrün vereinen. Rings um die
Pöhlberge schauen gar an mehr als 20 Stellen ganz fremde
Gesteinsgesellen aus dem tiefsilorischen Tonschiefer heraus. In
langen Gängen ist einst die Diabaslava hierher gedrungen und
später durch Druck in Hornblendschiefer umgewandelt worden. Die
anschaulichste Stelle hierfür, kurz nordöstlich von
Hartmannsgrün, steht unter Naturschutz. Den nordöstlichsten
Teil des Gebietes um Auerbach biIdet ein aus dem Kontaktgestein
bestehender Höhenrücken. Dieser beginnt am Ortsausgang von
Rodewisch und zieht sich die Göltzsch hinauf, vorbei am
ehemaligen Messingwerk und am ehemaligen Schützenhaus entlang
der Straße, die über die Zeidelweide nach Abhorn führt.
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